Klinische und instrumentelle Funktionsanalyse
Die klinische Funktionsanalyse umfasst, nach eingehender Anamnese, die Untersuchung der Kiefergelenke auf Knacken oder andere Geräusche, das Abtasten der Kaumuskulatur auf eventuelle Druckschmerzhaftigkeit und Beobachtung der Öffnungsbewegung des Unterkiefers auf Symmetrie und Bewegungsumfang.
Bei der instrumentellen Funktionsanalyse werden zunächst Abdrücke von Ober- und Unterkiefer genommen und Modelle hergestellt. Mit einem sogenannten Gesichtsbogen wird die Position des Oberkiefers in Bezug auf den Schädel und zu den Gelenken ermittelt. Ferner wird die Lagebeziehung von Unterkiefer zu Oberkiefer durch ein geeignetes zentrisches Registrat bestimmt.
Durch diese Maßnahmen können die Kiefermodelle weitgehend entsprechend den individuellen Gegebenheiten in einen Bewegungssimulator (= Artikulator) übertragen werden und man kann das Zusammenspiel der Zahnreihen von Ober- und Unterkiefer beim Zubeißen und bei den Seitwärtsbewegungen exakt nachvollziehen.
Montag | 08.30 - 14.00 | ||
Dienstag | 08.30 - 12.30 | und | 13.30 - 17.30 |
Mittwoch | 08.30 - 12.30 | und | 13.30 - 17.30 |
Donnerstag | 08.30 - 12.30 | und | 13.30 - 15.30 |
Freitag | 08.30 - 12.30 |
Hier finden Sie Neuigkeiten aus unserer Praxis, der Gesundheitspolitik und der Zahnmedizin...